Ziel: Mehrgenerationenzentrum in Barleben

Als Mehrgenerationenhaus wird nicht nur eine Wohngemeinschaft mit mehren Generationen bezeichnet. Es kann auch ein offener Treffpunkt sein, in dem sich Angehörige verschiedener Generationen begegnen, austauschen und sich gegenseitig unterstützen. Seit 2003 steht der Begriff in Deutschland auch für einen offenen Tagestreffpunkt mit familienorientiertem, vor allem auf Selbsthilfe oder Ehrenamt beruhendem Angebot an Aktivitäten und Dienstleistungen. In diesem Sinne vereinen Mehrgenerationenhäuser häufig die Leistungen von Mütter- oder Familienzentren, Begegnungsstätten, Kindertagesstätten und Seniorentreffpunkten zu generationenübergreifenden Angeboten. Der so verwendete Begriff steht damit bewusst gegen Formen des Generationenkonflikts.
In Barleben könnte man das ganze auch als Netzwerk mit verschiedenen Standorten organisieren. Kompetenzen sind vorhanden, nun gilt es diese zu bündeln. Damit ergäbe sich gleichfalls die Möglichkeit, die erfolgreiche Arbeit der LiBa im Familienzentrum dauerhaft zu sichern. Die Frage ist nur, „wer hat den Hut dafür auf“? Ein aktueller Antrag der FDP (der auch von anderen Fraktionsvorsitzenden unterzeichnet wurde) zielt allein auf die Volkssolidarität. Hier heißt es wörtlich: „Die fachlichen Voraussetzungen für die Umsetzung dieser Ziele sind nachweislich bei der Volkssolidarität vorhanden“. An dieser Stelle muss jedoch ganz deutlich gesagt werden: Aber bei anderen, wie z.B. der LIBa auch! Deshalb haben wir einen eigenen Antrag gestellt (Antrag hier ansehen). Auch von der Volksstimme wurde das Thema am 16.9.2011 aufgegriffen (Artikel hier ansehen). Wie es weitergeht, wird sich in der Gemeinderatssitzung am 29.9.2011 zeigen.

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