Schlagworte: ECOLE

Ecole informiert immer noch falsch

HINWEIS: Der nachfolgende Artikel hat Wirkung gezeigt, der Kommentar auf den Seiten von Ecole wurde gelöscht, eine Richtigstellung erfolgte jedoch nicht!

Auf den Artikel von Herrn Krahl bezüglich der Mobilfunkstrahlenbelastung im Bereich des neuen Ecole-Gymnasiums in Barleben (hier lesen) hat Herr Langhof einen Kommentar auf den Internetseiten von Ecole eingestellt (nur noch als PDF hier lesbar). Abgesehen von diffamierenden Äußerungen gegenüber Herrn Krahl (wurde später verändert), ist auch nach mehreren Hinweisen die fehlerhafte Karte mit angeblichen Mobilfunksendeanlagen in der Ortschaft Barleben nicht berichtigt worden. Entspricht so etwas Leitsprüchen von Ecole wie „Wir lernen von der Welt“?

Die Sendeanlagen in der auf den Seiten von Ecole gezeigten Graphik gibt es nicht!


Wenn man aber die real vorhandenen Mobilfunkstandorte in Barleben zugrunde legt, wird die gesamte Argumentation von Herrn Langhof (einschließlich boshafter Schlussbemerkung) ad absurdum geführt. Meine in einem Kommentar dazu anfänglich geäußerte vage Befürchtung, ob vielleicht bewusst falsch informiert werden soll, um von einem eventuellen Problem abzulenken (auf das Herr Krahl in provokanter Weise aufmerksam machen wollte), ist damit leider nahezu Gewissheit geworden.


Mobilfunkmast kontra Ecole-Gymnasium?

Hinweis: siehe auch nachfolgender Beitrag zu diesem Thema: (hier lesen)

Am nördlichen Rande Barlebens befindet sich schon viele Jahre ein Mobilfunksendemast. Dieser zog in der Vergangenheit bereits die Aufmerksamkeit der Anwohner auf sich, denn durch seine Strahlung wurden elektronische Steuerungen außer Betrieb gesetzt. So ließen sich zu bestimmten Zeiten Autotüren und elektrische Tore per Fernbedienung nicht öffnen und Autos nicht starten. Nach massiven Beschwerden der Anwohner wurde dieser Zustand durch den Betreiber „klammheimlich“ unter Leugnung der Auswirkungen abgestellt. Inzwischen ist aber der Mast mehrfach weiter aufgerüstet worden und weitere Sender sollen noch folgen. Weiterlesen

Sitzung des Gemeinderates am 2. 9. 2010 (Teil 1 von 2)

Die Sitzung des Gemeinderates (GR) konnte aufgrund der umfangreichen Tagesordnung nicht abgeschlossen werden, eine Weiterführung ist für den 16.9. geplant.

TOP „Anfragen“
Folgende Themen wurden durch uns angeschnitten.

  1. Die verzerrte Berichterstattung von Herrn Lüder im Mittellandkurier (MLK) Juli S. 9 zum Thema LIBa.    Entsprechend unserer Richtlinie zur Berichterstattung im MLK ist es Gemeinderäten nicht gestattet, dort Ihre politische Meinung zu äußern. Wieso wird für Herrn Lüder dieses Verbot aufgehoben?
    Hier kam vom Bürgermeister (BM) die „Noterklärung“, Herr Lüder hätte dies in seinem Auftrag getan (?!).
  2. Die inhaltliche Darstellung von Herrn Lüder war sehr verzerrt. Evelyn Brämer, als Vereinsvorsitzende berechtigt im MLK eine Richtigstellung zu verfassen, erhielt vom Redakteur Herrn Skubowius hierfür immer noch keine Gelegenheit.
  3. Das Thema Ecole, an dieser Stelle schon ausführlich dargestellt, ist jedoch hinsichtlich der Frage nach den finanziellen Aufwendungen durch die Gemeinde noch nicht abgeschlossen.
    Wer andere öffentlich der Lüge und falschen Darstellung bezichtigt, muss dies auch belegen, so ist das nun mal in unserem Rechtsstaat. Diesbezüglich hatten einige Gemeinderäte auf einen Artikel von Gemeinderätin Ramona Müller den Mund sehr voll genommen. Jedoch haben sie ihre Anschuldigungen nie belegen können. Die o.g. Anfrage von Frau Müller blieb immer unbeantwortet. Das letzte  Schreiben des Bürgermeisters dazu (Antwort ansehen) und die daraus resultierenden Fragen (Anfrage ansehen) sprechen für sich.

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Bildungskonzept in Barleben

(Artikel als PDF)

Liebe Freie Wähler, liebe Leser,

ich finde es außerordentlich bedauerlich, dass die Meinungsäußerung von Ramona Müller auf der Internet-Seite der Freien Wähler insbesondere beim Ecole-Verein und bei der Ecole-Stiftung für großen Ärger und Missstimmung gesorgt hat, die sich nun gegen die Freien Wähler insgesamt richten.

Als skandalös empfinde ich jedoch, auf welche Weise die FDP-Fraktion im Gemeinderat unter maßgeblicher Mitwirkung unseres Bürgermeisters diese Meinung bzw. Anfrage einer im Gemeinderat ehrenamtlich tätigen Person dazu benutzen möchte, die zu einer Fraktion zusammengeschlossenen Freien Wähler insgesamt als Gruppe zu diffamieren.

Deshalb möchte ich nachfolgend meine persönliche Meinung an dieser Stelle darstellen.

Zuvor möchte ich allerdings aus meiner Sicht einiges klarstellen:

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Schade, Sommertheater und verpasste Chance !

Wenn man sich über etwas besonders ärgert, dann soll man vor der Reaktion darauf eine Nacht darüber schlafen. Ich habe mir mehr Zeit genommen.

Schade –  um die viele Zeit die ich in der letzten GR Sitzung verbracht habe um dem Sommertheater als Zuschauer beizuwohnen.

Wie auf dieser, aber auch auf anderen unabhängigen Internetseiten zu lesen war, hat der Gemeinderat (GR) in seiner letzten Sitzung beschlossen, unsere Berichterstattung (zumindest indirekt) als unwürdig zu bewerten. Alle Versuche einer inhaltlichen Diskussion der konkreten Vorwürfe sind dabei in Sprachhülsengefechten untergegangen. Es gab nicht einmal den Ansatz eines haltbaren Nachweises für die auch an anderer Stelle wiederholten Vorwürfe.
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Sitzung des Gemeinderates am 22.4.2010 (erweiterter Kurzbericht)

Die Sitzung begann wie immer um 18.30 Uhr. Annahme der Tagesordnung, Beschlussfähigkeit, Protokollkontrollen, wobei wie üblich die gesetzlich vorgegebene Frist zur Vorlage eines Protokolls nicht eingehalten wurde (30 Tage, spätestens zur nächsten Sitzung).

In den vorhergegangenen Sitzungen hatten Gemeinderatsmitglieder von ihrem gesetzlich gesicherten, umfassenden Fragerecht Gebrauch gemacht. Ein großer Teil der Fragen wurden ausführlich beantwortet. Die Kosten der Beantwortung  (10,5 A4-Seiten) wurden mit 755 € angegeben, was Herrn Keindorff zur süffisanten Bemerkung veranlasste,

„ …die Verwaltung hätte ja sonst nichts Besseres zu tun.“ (kein Kommentar).

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Die Position der ECOLE

Gast-Artikel von Hr. Langhof / Vorstand ECOLE Stiftung

Der Vorstand der ECOLE Stiftung hat den Artikel „Ganz schön Kohle für Ecole“ auf der Webseite der Fraktion der Freien Wähler Barleben Anfang März zur Kenntnis bekommen. In dessen Auswertung wurde festgestellt, dass eine Reihe von Argumenten aus der Sicht der ECOLE Stiftung nicht den der Stiftung bekannten Tatsachen entsprechen. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Tonalität des Artikels Zweifel an der Hinstimmung der Autoren zur Unterstützung der Ansiedlung der Internationalen Schulen durch die Gemeinde Barleben aufkommen lässt. Weiterlesen

Weitere Unterstützung für Ecole beschlossen

Die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am 25.3.2010 enthielt lediglich zwei Beschlussvorlagen. Beide beinhalteten die weitere Unterstützung der Ecole-Stiftung beim Bau eines eigenen Gymnasiums.

Die Entscheidung zur Ansiedelung von Ecole in Barleben war ja von Anfang an unter der Maßgabe erfolgt, Grundschule und Gymnasium auch am gleichen Ort zu betreiben. Hatte die Gemeinde dem als Schule schon existierenden Ecole Gymnasium bis jetzt als Übergangslösung noch Klassenräume in der Sekundarschule und in der Villa Breiteweg zur Verfügung gestellt, reichen diese für die stetig wachsende Schülerzahl zukünftig nicht mehr aus. Als Übergangslösung bis zur Fertigstellung eines eigenen Gebäudes soll nun eine Containerschule auf dem gemeindeeigenen Parkplatz Breiteweg 148 (neben der alten Post) aufgestellt werden. Einen entsprechenden Gestattungs- und Nutzungsvertrag hatte der Finanz- und Haupausschuss am 18.3. einstimmig befürwortet, nicht zuletzt deshalb, weil alle anfallenden Kosten für Bau und Betrieb von Ecole übernommen werden. Weiterlesen

Ganz schön Kohle für Ecole

Ramona Müller et al. (2)

Wenn wir uns zu Ecole äußern, müssen erst einmal einige grundsätzliche Dinge vorangestellt werden, die vielen Bürgern nicht bekannt sind. Die Ecole-Schule ist keine öffentliche Schule. Im Sinne des Grundgesetzes ist sie eine private Schule (Artikel 7: „Private Schulen als Ersatz für öffentliche Schulen bedürfen der Genehmigung des Staates und unterstehen den Landesgesetzen.“). In Sachsen-Anhalt werden diese Schulen durch das hier geltende Schulgesetz als „Schulen in freier Trägerschaft“ bezeichnet, was an ihrem privaten Charakter jedoch nichts ändert. Diesen stehen die öffentlichen Schulen gegenüber, deren Träger z.B. eine Stadt oder Gemeinde ist (unsere Barleber Grund- und Sekundarschule). Genau so ist es im Schulgesetz LSA §2+3 definiert. Es ist politischer Wille, dass die Schulen in freier Trägerschaft bei der Erfüllung des staatlichen Bildungsauftrages eigenverantwortlich mitwirken (Artikel 28 Landesverfassung LSA). Mit ihren alternativen oder erweiterten Bildungsansätzen können sie durchaus eine Bereicherung unseres Schulsystems darstellen. Weil der Staat aber die Pflicht hat, darauf zu achten, dass Bildung nicht am Geld scheitern soll, ist in dem o. g. Artikel auch geregelt, dass die Genehmigung für ihren Betrieb (+ 80 % staatlicher Zuschuss für Lehrergehälter) nur dann erteilt wird, wenn ausgeschlossen ist, dass sie bevorzugt Kinder finanziell bessergestellter Eltern aufnehmen. Weiterlesen