Schlagworte: LIBa

Wie weiter mit der LiBa?

Welche Aufgaben der LiBA-Verein wahrgenommen hat und immer noch wahrnimmt, kann auf dessen Homepage verfolgt werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen, dient dieser der Allgemeinheit, in dem z.B. schon Kinder an eine gesunde Lebensweise herangeführt werden. Aus diesem Grund können für seine wichtige Arbeit auch Fördermittel eingeworben werden. Das Büro des Vereins befindet sich (noch!) in der Villa am Bahnhof, welche der Gemeinde gehört.
In der letzten Gemeinderatssitzung wurde (im nichtöffentlichen Teil) der Mietvertrag der Gemeinde mit dem LiBA-Verein durch Beschluss des Gemeinderates gekündigt. Einige Details sind aus dem hier angehängten Pressebericht zu entnehmen, können aber leider nicht näher erläutert werden,

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Mehrgenerationenzentrum wie weiter?

Schon 2011 wurde der Beschluss zur Errichtung eines Mehrgenerationenzentrums (MGZ) in Barleben gefasst. Träger sollte nach dem Willen der Mehrheit der Gemeinderäte die Volkssolidarität werden, die in Barleben bereits eine von der Gemeinde finanzierte Seniorenbegegnungsstätte betrieb. Schon vor der Beschlussfassung im Gemeinderat wurde Detlef Jungmann, Vorsitzender der Volkssolidarität-Ortsgruppe, eingestellt, um das Mehrgenerationenzentrum im Komplex Breiteweg 147/Gaststätte „Barleber Hof“ aufzubauen. Weiterlesen

LIBa, Familienzentrum, Vollwertküche…

Alle, die die Berichte und Kommentare rund um die LIBa auf dieser Seite verfolgt haben, werden sich vielleicht wundern, warum es nach der Schließung des Familienzentrums nie wieder irgendeine Meldung von uns gab. Existiert die LIBa überhaupt noch, oder hat sich der Verein aufgelöst?

Ja, es gibt uns noch und es war vielleicht falsch, so lange zu schweigen. Mit der Schließung des Familienzentrums hatte man dem LIBa e.V. quasi das Herz rausgerissen.  Entsprechend traumatisiert haben wir lange versucht zu verstehen, was rational nicht nachzuvollziehen ist. Jahrelange Aufbauarbeit und  viel Geld vom Bund – alles umsonst? Weiterlesen

„Aufgehe(i)zte“ Stimmung im Gemeinderat am 29.09.2011 (Teil 1)

Die Sitzung umfasste 49 Tagesordnungspunkte mit ca. 500 Seiten an vorbereitenden Unterlagen. Da die letzte ordentliche GR-Sitzung im Mai stattfand (die Zeitspanne verstößt im Übrigen gegen die Vorgaben in der Gemeindeordnung) hatten sich natürlich zwischenzeitlich so viele Beschlussvorlagen angehäuft, dass nicht alle Tagesordnungspunkte behandelt werden konnten. Eine Weiterführung der Sitzung findet am 13.10.11 statt. Und so viel Papier, das lesen nicht so viele, damit steigt die Chance Meinungen vorzugeben, den FDP-Fraktionszwang auszunutzen und so Mehrheiten zu sichern. Dies vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass die CDU (es fehlten Herr Eckel, Herr Behrens, Herr Ölze) und FW (es fehlten Herr Dr. Appenrodt, Herr Könitz) von vorn herein ein Problem mit dem Termin hatten.

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Betrieb des Familienzentrums vorerst gesichert

„Das Familienzentrum im Breiteweg 147 soll von der LIBa bis zum Ende des Jahres auch weiterhin mietfrei genutzt werden können“, so lautete der von uns eingebrachte Antrag in der Gemeinderatssitzung am 31.3.11. Obwohl klar war, dass die Mietfreiheit am 31.3. ausläuft und ihre Verlängerung des Beschlusses bedarf, hatte die Verwaltung nur eine Informationsvorlage erarbeitet. Damit war die Zielsetzung schon ersichtlich. Die Vereinsvorsitzende Frau Brämer hatte sich deshalb im Vorfeld mit Bitte um Unterstützung nicht nur an die Gemeinderäte, sondern auch an die Öffentlichkeit gewandt.
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LIBa-Modellprojekt endet im November

Bevor im November das Modellprojekt der Lokalen Initiative Barleben „Besser essen. Mehr bewegen.“ regulär endet, läuft derzeit in der LIBa-Geschäftsstelle die Abschlussdokumentation auf Hochtouren. – Anlass genug, schon einmal Bilanz zu ziehen:

Was wurde geleistet?
Seit Ende 2006 wurden 6 Leitprojekte und 47 Maßnahmenbündel von zeitweise bis zu 6 Fachkräften (Sport- und Ernährungswissenschaftler, Soziologen) umgesetzt. Eine Elterninitiative hatte zuvor in 2 ½ Jahren intensiver ehrenamtlicher Arbeit den Grundstein hierfür gelegt.
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Sitzung des Gemeinderates am 2. 9. 2010 (Teil 1 von 2)

Die Sitzung des Gemeinderates (GR) konnte aufgrund der umfangreichen Tagesordnung nicht abgeschlossen werden, eine Weiterführung ist für den 16.9. geplant.

TOP „Anfragen“
Folgende Themen wurden durch uns angeschnitten.

  1. Die verzerrte Berichterstattung von Herrn Lüder im Mittellandkurier (MLK) Juli S. 9 zum Thema LIBa.    Entsprechend unserer Richtlinie zur Berichterstattung im MLK ist es Gemeinderäten nicht gestattet, dort Ihre politische Meinung zu äußern. Wieso wird für Herrn Lüder dieses Verbot aufgehoben?
    Hier kam vom Bürgermeister (BM) die „Noterklärung“, Herr Lüder hätte dies in seinem Auftrag getan (?!).
  2. Die inhaltliche Darstellung von Herrn Lüder war sehr verzerrt. Evelyn Brämer, als Vereinsvorsitzende berechtigt im MLK eine Richtigstellung zu verfassen, erhielt vom Redakteur Herrn Skubowius hierfür immer noch keine Gelegenheit.
  3. Das Thema Ecole, an dieser Stelle schon ausführlich dargestellt, ist jedoch hinsichtlich der Frage nach den finanziellen Aufwendungen durch die Gemeinde noch nicht abgeschlossen.
    Wer andere öffentlich der Lüge und falschen Darstellung bezichtigt, muss dies auch belegen, so ist das nun mal in unserem Rechtsstaat. Diesbezüglich hatten einige Gemeinderäte auf einen Artikel von Gemeinderätin Ramona Müller den Mund sehr voll genommen. Jedoch haben sie ihre Anschuldigungen nie belegen können. Die o.g. Anfrage von Frau Müller blieb immer unbeantwortet. Das letzte  Schreiben des Bürgermeisters dazu (Antwort ansehen) und die daraus resultierenden Fragen (Anfrage ansehen) sprechen für sich.

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Bildungskonzept in Barleben

(Artikel als PDF)

Liebe Freie Wähler, liebe Leser,

ich finde es außerordentlich bedauerlich, dass die Meinungsäußerung von Ramona Müller auf der Internet-Seite der Freien Wähler insbesondere beim Ecole-Verein und bei der Ecole-Stiftung für großen Ärger und Missstimmung gesorgt hat, die sich nun gegen die Freien Wähler insgesamt richten.

Als skandalös empfinde ich jedoch, auf welche Weise die FDP-Fraktion im Gemeinderat unter maßgeblicher Mitwirkung unseres Bürgermeisters diese Meinung bzw. Anfrage einer im Gemeinderat ehrenamtlich tätigen Person dazu benutzen möchte, die zu einer Fraktion zusammengeschlossenen Freien Wähler insgesamt als Gruppe zu diffamieren.

Deshalb möchte ich nachfolgend meine persönliche Meinung an dieser Stelle darstellen.

Zuvor möchte ich allerdings aus meiner Sicht einiges klarstellen:

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Sitzung des Gemeinderates am 24.6.2010 (oder schlechtes Sommertheater?)

Diesmal waren tatsächlich mehr als 10 Besucher erschienen, jedoch werden einige von ihnen bestimmt nicht so schnell wiederkommen. Erwartet wurde sicherlich eine sachliche Diskussion und ein Bekenntnis der Gemeinderäte (GR) zum weiteren Erhalt des Familienzentrums (TOP 14). Was dann jedoch überraschte, war die Qualität der „Vorstellung“ selbst. Ein Stück mit Intrigen, Verleumdungen, bösartigen Unterstellungen, „Pfui“ und „Lüge“ Rufen und der üblichen platten Klassifizierung: Die für Barleben „Guten“ und die für Barleben „Schädlichen“, vom Bürgermeister (BM) persönlich vorgenommen. Und sollten letztere denn doch einmal einen Lichtblick haben und einen „unschädlichen“ Antrag ( Antrag ansehen ) (wie diesen zur finanziellen Entlastung der Bürger) stellen, dann

„ist im großen und ganzen dagegen zwar nichts zu sagen, aber es ist reiner Populismus“ Zitat BM.

Und schon im zweiten Satz wird wieder in das alte Schema zurückgefallen. Ja, es ist schädlich für Barleben und für das Ansehen der Politiker selbst, wenn so miteinander verfahren wird! Leider wissen zu wenige Bürger davon. Und genau deshalb werden wir auch weiter berichten.

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— Eilmeldung —

Wie eben, aus dem nicht öffentlichen und sehr turbulenten Teil der Ortschaftsratssitzung in Barleben zu hören war, hat Hr Keindorff eine Initiative zur Rettung  der LIBa gestartet.

Nur soviel konnte der Informant mitteilen. Auf den Tag genau in einem Jahr, sollen alle Ziele der LIBa ausnahmslos umgesetzt worden sein. Zitat „…dabei wird die aktuelle Finanzsituation kein Hindernis darstellen, die Förderung anderer Vereine sei ja auch möglich gewesen!“

Vor soviel Einsicht sind wir sprachlos und erwarten den Termin genau in einem Jahr mit Spannung. 😉